Das Projekt Hauptstadtkongress wurde bisher von folgenden Bürger-Netzwerken getragen:

 

Berlin21

Bei Berlin21 e.V., das 2004 aus dem Agendaforum hervorgegangen ist, engagieren sich BürgerInnen, Wirtschaft und Politik für eine nachhaltige Entwicklung der Stadtregion. Gründungsmitglieder des Vereins sind neben Privatpersonen Unternehmen wie die GASAG, Wissenschaftseinrichtungen wie das Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT) sowie Nichtregierungsorganisationen wie die Grüne Liga oder der Deutsche Kinder- und Jugendfonds. Der Verein ist gemeinnützig und überparteilich, seine Geschäftsstelle finanziert sich durch Mitgliederbeiträge und Fördermittel der Senatsverwaltung. Berlin21 möchte dazu beitragen, das Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung aus der Nische zu holen, bei BürgerInnen und Verwaltung zu verankern und konkret umzusetzen. Dazu initiiert und fördert der Verein Leitprojekte, die exemplarisch aufzeigen, was eine zukunftsfähige Entwicklung für Berlin heißen kann. Beispiele sind die Interkulturellen Gärten, die Zwischennutzungsagentur, die Fahrradtaxis und das generationenübergreifende Wohnen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Begleitung und Unterstützung der parlamentarischen Beratung, die Umsetzung und das Monitoring der Lokalen Agenda 21 Berlin. Um neue Wege in Berlin gehen zu können, braucht die Stadt das Engagement ihrer BürgerInnen und Verantwortungspartnerschaften mit der Verwaltung. Dafür setzt sich Berlin21 ein.

www.berlin21.net

 

Berliner Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BLNBE)

Rund vierzig Organisationen haben sich seit Juni 2005 unter diesem Dach zusammengeschlossen, um mehr öffentliche Aufmerksamkeit, Kooperation und Vernetzung zwischen den Akteuren der Berliner Bürgergesellschaft zu entfachen. Wertegrundlage ist die Berliner Charta zum Bürgerschaftlichen Engagement. Berlin weite Projekte wie eine Freiwilligen-Börse werden derzeit geplant. Die Geschäftsstelle ist in der Landesfreiwilligenagentur Berlins angesiedelt, der Newsletter erscheint zum Ende jedes Quartals.

landesnetzwerk@freiwillig.info

 

Bürgerkonvent

Der BürgerKonvent ist ein Zusammenschluss von Männern und Frauen aus allen Teilen der Gesellschaft. Sie eint der Wille, beim Abbau des unerträglichen
Wahrheits- und Problemstaus in Deutschland mitzuhelfen. Der BürgerKonvent ist parteipolitisch neutral und wahrt zu allen Parteien Abstand.
Der BürgerKonvent verfolgt seine Ziele durch die breite Aufklärung der Bevölkerung, die Erarbeitung tragfähiger Lösungskonzepte für die anstehenden Herausforderungen, die Mitwirkung bei der Umsetzung solcher Konzepte sowie das gezielte Einwirken auf politische Entscheidungsträger in Bund, Ländern und Gemeinden. Der BürgerKonvent finanziert sich ausschließlich aus den Zuwendungen seiner Mitglieder und Förderer. Er ist dezentral organisiert und verfügt darüber hinaus über ein gemeinsames Büro in Bonn. Seine gesellschaftliche und politische Wirksamkeit beruht auf dem Wissen und Können, dem Engagement und der finanziellen Unterstützungsbereitschaft der ihn tragenden Bürger.

www.buergerkonvent.de

 

Gesprächskreis Hauptstadtunion

Der Gesprächskreis Hauptstadtunion ist ein informelles, CDU-nahes Netzwerk, das sich nach dem Umzug von Parlament und Regierung in die Hauptstadt Berlin bildete. Ansprechpartner waren zunächst CDU-Mitglieder und Personen, die in Einrichtungen des Bundes arbeiteten und zu einem größeren Teil mit der Politik und den Verbänden neu in die Stadt kamen. Schnell hinzu kamen Berliner CDU-Mitglieder und interessierte Berlinerinnen und Berliner. Es ist der Ansatz des Gesprächskreises, übergeordnete, Berlin als Ganzes betreffende Themen, mit spannenden Gästen zu diskutieren (u.a. Angela Merkel, Wolfgang Schäuble, Christoph Stölzl).
Im Mittelpunkt der Veranstaltungen, der zeitlich begrenzt arbeitenden Gruppen und der Papiere des Gesprächskreises steht die Rolle Berlins als Hauptstadt des wiedervereinigten Deutschlands. Von der Hauptstadtunion vorgelegte "Thesen zur Hauptstadtdebatte" vom Dezember 2002 sind inhaltlich in verschiedenen Foren, wie z. B. der Deutschen Nationalstiftung, weiter diskutiert worden.
Durch Verbindungen in die unterschiedlichsten vorpolitischen Räume der Metropole Berlin soll eine Öffnung der CDU Berlin im Sinne des Konzeptes "Moderne Bürgerpartei" gerade auch für die "Neuberliner" erreicht werden.

www.hauptstadtunion.de

 

Hauptstadtinitiative

Die Initiative Hauptstadt Berlin e. V. ist ein Bürgerverein, in dem sich Menschen für die deutsche Hauptstadt engagieren. Namhafte Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft haben den Verein 1990 im Zuge der Debatte um Berlin als Parlaments- und Regierungssitz gegründet. Erstes Ziel war der Hauptstadtbeschluss zugunsten Berlins. Heute ist die Initiative ein Bürgerverein, in dem Fragen rund um die Rolle Berlins sowie die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung der Stadt thematisiert werden. Die Außenansicht aus der internationalen Perspektive wie auch die Sicht anderer Bundesländer findet genauso Berücksichtigung bei der Themenwahl wie kulturelle oder sportliche Aspekte. Die Initiative will dabei Plattform und Netzwerk sein, aber auch selber Position beziehen und aktiv werden, soweit ihre Überparteilichkeit gewahrt bleibt. Ziel:
Weiterentwicklung der deutschen Hauptstadt als Metropole, die der Toleranz und der Völkerverständigung verpflichtet ist.
Aktivitäten monatlich: hochkarätige Hauptstadt-Foren mit bis zu 300 Mitgliedern und Gästen, die seit 1999 im Grand Hyatt am Potsdamer Platz stattfinden, Schriftenreihe, jährliches Golfturnier um den Hauptstadtpokal, Dinner, Theaterbesuche, Kultur (z.B. Exlusiv-Führungen MoMA und Flick-Collection), Entscheider-Foren, Mitglieder-Stammtische.

www.initiative-hauptstadt.de

 

Liberales Netzwerk

Die Stiftung Liberales Netzwerk ist eine überparteiliche, gemeinnützige Stiftung, die sich für liberales Gedankengut in der Gesellschaft einsetzt und von prominenten Kuratoren (Gerd Schulte-Hillen, Arnulf Baring, August Oetker, Oswald Metzger u.a.) getragen wird.
Mit der Stiftung haben kritische Bürger aller Berufs- und Altergruppen eine überparteiliche Organisation geschaffen, die das Engagement Einzelner zu einer gesellschaftlichen Kraft bündelt. Unsere Leitbilder sind die Wiederbelebung des Prinzips des gesellschaftlichen Engagements, der Verwirklichung individueller Lebensziele bei gleichen Startchancen sowie der Sozialbindung unternehmerischer Tätigkeit in einer freiheitlichen Gesellschaft.

www.liberalesnetzwerk.de

 

Netzwerk 21

Das Netzwerk N 21 hat sich Mitte der 90er Jahre in der Berliner SPD gegründet. Die "Netzwerker und Netzwerkerinnen" sind sowohl junge Mandats- und Amtsträger/-innen als auch weitere interessierte Parteimitglieder. Ziel des Zusammenschlusses ist es, über tagesaktuelle Auseinandersetzungen hinaus politische Impulse zu setzen.
Haushaltssanierung, neue Wege in der Bildungsfinanzierung und die Herausforderungen einer sozialen Stadt sind Themen, die in den vergangenen Jahren vom Netzwerk intensiv bearbeitet wurden. Bürgerbeteiligung und Bürgerschaftliches Engagement gehören zur Netzwerkarbeit.

www.n21-berlin.de
 
 
 
 
Links zum Thema bürgerschaftliches Engagement
 
Literatur zum Thema